Spiele: Saison 2008

Saison:

Lokomotive Erbenheim - Inter Highland HC 2:1

Saison 2008

Lokomotive Erbenheim - Inter Highland HC 2 : 1 ( 1 : 1 )


Das Spiel fand statt am: 27.07.2008
Spieltag 6

Torschützen

Lokomotive Erbenheim: Marcel Breidenbach, Marcel Breidenbach

Eingetragen von: dubi am 2008-07-27 22:30:09

Inter Highland HC: Jochen Dinges

Eingetragen von: Andi am 2008-07-28 08:02:14

Kommentare

Es sprach: dubi (Lokomotive Erbenheim) 27.07.2008 22:30
Spannendes, kampfbetontes Spiel auf der Zit, das aber zu keiner Zeit unfair geführt wurde. Diesmal mit dem besseren ausgang für uns. Kompliment an im Vergleich zum letzten Jahr meiner Meinung nach stark verbesserte Highlander!
Es sprach: Andi (Inferno Vollpfosten) 28.07.2008 08:02
Denke, ein Punkt wäre verdient gewesen, die beiden Gegentore waren schon recht blöd. Aber überlassen wir den Spielbericht Herrn Seip...
Es sprach: Totte (Inter Highland HC) 28.07.2008 11:48
jo, denke auch ein punkt gegen dortmunds d-klasse-team hätte den waschküchenkick gerecht abgerundet.
Es sprach: Alex (Royal zum Ball) 28.07.2008 13:34
INTERfan schreibt:

Inter im Aufwind

27. Juli 2008. Die Lok kehrte ein und forderte Inter Heiland zu einem Sontagsnachmittagsduell. Inter war gewillt das schmerzliche Unentschieden der Vorwoche vergessen zu machen und bot einen leistungsstarken Kader auf: Ruffini im Tor, Männix und Martin spielten die zentrale Abwehr, Björn und Thomas dazu, Andi wiedergenesen im Mittelfeld, David (Jungspund und Vollblutsportler),Tobi, Kons, Tim, Jochen und Eric sorgten für Offensivwirbel. Die Lok stellte lediglich zehn bis elf Akteure. Den Erbenheimern war schon die Jugend ein leichter Vorteil doch die Highländer begannen furios.
In den ersten zehn Minuten war das Spiel ein Bunte-Liga-Genuß. Chancen hüben wie drüben, viele Abschlüße mit Paraden inklusive auf beiden Seiten fühlten sich an wie Musik. (Der Redakteur war während der ersten 10 Minuten beschäftigt durch ein Exklusivinterview mit Stürmerlegende Eric Schmitt, der bei dieser Situation locker aus dem Nähkästchen plauderte). Jochen, Kons und Tobi sorgten in dieser Phase für Aufregung durch harte Fernschüße. Inter spielte in der ersten Viertelstunde mit vielen Steilpässen und den Stürmen gelang es diese zu sichern und für Gefahr zu sorgen. Auch lief der Ball gut in den eigenen Reihen. Die Lok war aber trotz des guten Störens der Highländer nie zu unterschätzen, sie können schnell kontern und das bereitete Inter mit zunehmender Spieldauer Probleme. In der 13. Minute dann eine echte Bewährungsprobe für Ruffini, einen Schuß aus kurzer Distanz aufs rechte Eck hält er sicher. Vier Minuten später, Kopfball aus dem Zentrum genau auf den Winkel, und Ruffini wäre sogar fast geflogen, dennoch gehalten. Jetzt begann ein Leerlauf der schon mehrfach während der Saison bemerkt wurde. Nach Fünfzehn Minuten schaltet Inter gerne mal einen Gang zurück, eine Geduldprobe mit viel Fingernägelkauen für jeden echten Interfan! Beide Mannschaften kämpften um den Ballbesitz, häufig wurde der Ball auch mal ins Seitenaus gedroschen um den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Ein richtiger Kampf. 21. Minute, Inter vertendelt beim Konter den Ball, schnell raus auf die rechte Seite gespielt, Männix steht eins gegen eins fünf Meter vorm
eigenen Tor, der Loki schießt und verzieht knapp am linken Winkel vorbei. Puuh. Das war dann der Weckruf. Zwei Minuten später, Eric spielt sich rechts durch, flankt nach innen und David verzieht volley aus drei Metern, schöner Spielzug. Im direkten Gegenzug verzieht die Lok aus ähnlicher Situation. Jetzt wurde es wieder offener. 25. Minute, Tobi hebt über den herauslaufenden Torhüter und Jochen verzieht einen Volleyschuß zentral, gleich muß es fallen. Eine Minute später, Doppelpaß David mit Jochen im linken Halbfeld, David schneidet zum Tor, bekommt den Ball auf dem Präsentierteller, läuft auf den Torhüter zu und der hält ganz stark den platzierten Schuß. Starker Spielzug.
Drei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit dann tosender Jubel, die Bemühungen wurden endlich belohnt. Tobi, hellwach, erobert sich den Ball vom Lokverteidiger, rechte Seite, läuft auf den Torhüter zu und legt im allerletzten Moment den Ball rüber nach links, wo Jochen eiskalt ins kurze Eck einschiebt, Traumtor! Die Lok reagierte, 29. Minute, ein Konter: der Ball wird nach Ballgewinn scharf zur rechten Außenlinie gepaßt, der Loki läuft zwei Schritte, links läuft einer steil, gegen einen Interverteidiger, Steilpass links raus, der Ball springt noch leicht, 5 Meter Entfernung, Direktabnahme, rechts unten schlägt's ein, noch'n Traumtor! Zwei Minuten lang träumen ist wenig für die gebeutelte Highlandseele.
Scheiße.
Inter spielte frech auf in der ersten Halbzeit und überraschte den leichten Favoriten Lok Erbenheim mit bissigem Zweikampfverhalten. Die steckten aber auch nicht zurück und erspielten sich aussichtsreiche Situationen, Gefahr war immer zu spüren. Das Ziturgestein war allerdings etwas zäher in der ersten Halbzeit und hätte aufgrund der Dominanz führen können.
Die zweite Halbzeit fängt an und Inter befindet sich im Winterschlaf. Die erste gefährliche Situation schon nach wenigen Sekunden, Ruffini rettet mit einer spektakulären Gleitparade gegen einen frei vor ihm auftauchenden Lokstürmer. Wer war da denn zuständig? Inter antwortete: David direkt aus fünf Metern, bedrängt, vorbei. Jochen mit seinem berühmten rechts-links-rechts-Dribbling und Torschuß, gehalten. Doch dann nahm die Lok Dampf auf. 3. Minute, langer Paß aus der Erbenheimer Abwehr, der Ball springt auf und ein Lokstürmer ist frei vor Ruffini, köpft überhastet drüber. Dann kam der Schlag. Vierte Minute, ein Loki bekommt den Ball auf der linken Interseite, zieht ab aus acht Metern ins lange Eck. Peng. Lange Gesichter, 1:2.
Gleich eine Minute später will Jochen antworten, verschießt aber aus fünf Metern, halblinks. Inter wurde jetzt nervöser und die Erbenheimer bekamen das Spiel besser in den Griff. Die Highländer mühten sich, doch gefährlicher agierten ihre Gegner. Inter hatte noch vier Großchancen, eine mußte doch reingehen. 9. Minute, Kons bekommt den Ball nach verunglückter Lokabwehr drei Meter links vorm Tor auf den Fuß serviert und feuert die Kugel in die Baumwipfel, Großchance! 12. Minute Martin spielt aus der Verteidigung heraus einen genialen Steilpaß auf David, der gewinnt das Laufduell gegen den Lokverteidiger an seiner rechten Seite, läuft halblinks aufs Tor zu und feuert den Ball mit links aus kurzer Distanz aufs Tor. Wieder gehalten!
15. Minute, Ecke von rechts für Inter, der Ball wird abgewehrt und fällt David, der im Rückraum lauert, direkt vor die Füße, sechs Meter Torentfernung. Direktschuß, ein Verteidigerfuß noch leicht dazwischen und der Ball rauscht am linken Winkel vorbei. Tief durchatmen. Die Bemühungen der Highländer verkrampften jetzt ein wenig, vielleicht mußten sie jetzt ihrem eigenen hohen Tempo Tribut zollen. 19. Minute, Fernschuß eines Loki zentral vorm Tor aufs rechte Eck und Ruffini fliegt! Glanztat, um den Pfosten gelenkt. 23. Minute, jetzt kam sie, die Großchance. Inter erkämpft sich den Ball in Erbenheimer Vorwärtsbewegung, Tobi rechts mit Ball und Kons links, gegen einen zentralen Verteidiger. Der Ideenmann paßt, Kons verspringt der Ball ein wenig in der Annahme, Drehschuß fünf Meter vorm Tor und der Verteidiger bekommt gerade noch so einen Fuß dazwischen. Vorbei. Der Eckball
verpuffte. Inter versuchte in der Schlußphase noch zahlreiche Vorstöße um den Ausgleich zu erzwingen, doch die Lok verteidigte souverän und hatte selbst noch zwei Großchancen mit Situationen frei vor Ruffini. Konter, langer Paß, einer geht steil, aber das 3 : 1 sollte auch nicht mehr gelingen.
Inter war besser in der ersten Halbzeit und Lok Erbenheim besser in der zweiten. Alle Interfans trauern ob des vergebenen Punktes. Die Highländer
boten im Vergleich zu den vergangenen Wochen eine stark verbesserte Leistung. Der Wille das Spiel zu gewinnen war immer vorhanden, doch das Chaos gibt es eben auch neben der Ordnung und so war vielleicht Fortuna in Aquae Mattiacorum ein paar Fußbäder nehmen.
Vorwärts Inter, vorwärts!

Spielnote 2
Rassige Zweikämpfe, Tempo und Torschüße. Es war alles dabei.

Einzelkritik
Ruffini 1,5
Hielt was zu halten war, ein Fels.
Männix 2
Hatte "Luft für dreißig Minuten" in seinem zweiten Spiel. Der Terminator zeigt seine Wichtigkeit, Inter kassierte in den letzten zwei Partien nur vier Gegentreffer.
Thomas 3
Solide Arbeit. Seine Zweikämpfe gewinnt er mit Robustheit, Offensiv muß er sich mehr zeigen.
Martin 2
Die Klette spielte auch heute wieder ihr Spiel. Seine Vorstöße versprühten Gefahr, Inter braucht mehr davon.
Björn 3
Defensiv sehr gut, half der Mannschaft schon im Halbfeld durch aggressives Stören. Zwei, drei Flankenläufe sind zu wenig für sein Potenzial. Steigerungspotenzial.
Andi 3,5
Sein erstes Spiel von Beginn an nach der Verletzungspause. Versuchte einige gescheite Doppelpässe doch die mangelnde Spielpraxis war ihm deutlich anzumerken. Engagiert. Ihm fehlt einfach noch die Kraft.
David 2
Der "Tennisprofi". Sein Debut hätte mit einem Tor gekrönt werden müssen. Chancen besaß er, die erarbeitete er sich aber auch. Stark.
Tobi 2
Der Ideenman spielte heute eine seiner starken Partien. Bereitete mustergültig die Führung vor und erkämpfte sich wacker zahlreiche Bälle.
In dieser Verfassung kann der Ideenmann zu einer Waffe werden.
Kons 3
Mühte sich durch kraftraubende Dribblings und kam ein paar mal zum Torschuß. Zu wenig für einen Spieler dieses Kalibers. Leichtes Formtief.
Jochen 2,5
Spielte zwei blitzgescheite Doppelpässe die viel Gefahr beschworen und schoß ein paar mal gefährlich aufs Tor. Dazu der Treffer! Das war fast schon wieder de alde Batman. Konditionell stark verbesserbar.
Tim 3,5
Fungierte häufig als hängende Anspielstation und machte das recht gut. Muß mehr Biß versprühen, den Instinkt hat er.
Eric 4
Formtief. Dreiminuteneinsätze sind viel zu wenig für einen Vollblutstürmer Marke G.Müller. Der Killer mit den Skaterschuhen sollte schleunigst konditionell zulegen, gefährlich ist er immer. Nur wie lange?
Es sprach: Roderik (Tristesse Mayence) 28.07.2008 14:44
???
Es sprach: Krügiakos (Lokomotive Erbenheim) 28.07.2008 15:51
sensationeller bericht eines inter-fans! note für den bericht 1-
Es sprach: Eiko (Lokomotive Erbenheim) 28.07.2008 16:30
Der Knaller!
Da sowieso schon fast alles gesagt wurde, kurze Einschätzung meinerseits: Inter spielte entweder im gestrigen Spiel über ihren Möglichkeiten, oder in den Spielen davor unter ihrem Niveau. Anders kann ich mir die bisherigen Ergebnisse bei eurer kampfstarken Truppe nicht erklären! Habt uns ziemlich überrascht und gefordert, sodass wir den Schlusspfiff herbeisehnten. Großes Lob, wenn´s so weitergeht wird es noch einige Überraschungen geben...
Es sprach: Eiko (Lokomotive Erbenheim) 28.07.2008 16:33
Ach ja, diverse Diffamierungen und Pöbeleien Seitens eines gewissen Motte*, bekennender Fan des Bösen, wurden zur Kenntnis genommen.

*Name von der Redaktion geändert
Es sprach: Tricolore (Lokomotive Erbenheim) 28.07.2008 20:17
danke alex für den ausführlichen spielbericht. während meines sommerurlaubs werd ich mir den mal in ruhe durchlesen.
Es sprach: Ruffini (Inter Highland HC) 28.07.2008 22:36
Wer kann nur dieser Motte sein?
Es sprach: Basti (Jongo United) 28.07.2008 23:59
ich frage mich vor allem die ganze Zeit, was ist eigentlich eine »Gleitparade« ???
Es sprach: Der Ideenmann (Inter Highland HC) 29.07.2008 09:08
Lieber Alex, Du bist zurecht der Vorsitzende unserer Fanclubs "Inter Army" und "Highland Clan". Dein journalistisches Talent strahlt wie die Mittagssonne über dem Zitadellentorbogen; weiter so. Ich geh jetzt einen Volleygleitschuss trainieren, denn ich bin heiß auf die Note 1.
Es sprach: Ruffini (Inter Highland HC) 29.07.2008 10:48
GLEITPARADE, die, -r: Glanzvolle Rettungstat des Torstehers bei Fussballspielen, bei der derselbe durch horizontales EntgegenGLEITEN einen möglichst großen Bereich des Tores abdeckt und so den Stürmer am Torscchuss hindert. Bei großen und schweren Torhütern steigert es auch die Nervosität des Stürmers in nicht unerheblichem Maß.
Hat keinen Bezug zu GLEITMITTEL, das, -s.
Es sprach: Ruffini (Inter Highland HC) 29.07.2008 10:49
GLEITPARADE, die: Glanzvolle Rettungstat des Torstehers bei Fussballspielen, bei der derselbe durch horizontales EntgegenGLEITEN einen möglichst großen Bereich des Tores abdeckt und so den Stürmer am Torscchuss hindert. Bei großen und schweren Torhütern steigert es auch die Nervosität des Stürmers in nicht unerheblichem Maß.
Hat keinen Bezug zu GLEITMITTEL, das, -s.
Es sprach: Basti (Jongo United) 29.07.2008 12:39
achso, ich dachte, das hätte was mit Gleitzeit zu tun …
Es sprach: Totte (Inter Highland HC) 29.07.2008 13:31
gleitparade>>>>>>>>>>>siehe auch bahnschranke
Es sprach: Ruffini (Inter Highland HC) 30.07.2008 13:58
Das ist exakt das gleiche, nur nicht rot-weiß gestreift.

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